Unternehmensbesuche in Lommatzsch am 16. März 2012            zurück >>


Die Stadt Lommatzsch war am 16. März 2012 das Ziel einer Wahlkreisvisite des Meißner Bundestagsabgeordneten und Bundesministers Dr. Thomas de Maizière. Dort nahm er sich einige Stunden Zeit, um drei der größten Arbeitgeber in der Region einen Besuch abzustatten.





Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Dr. Anita Maaß, der Landtagsabgeordneten Karin Strempel und dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung des Landkreises Meißen, Sascha Dienel, war er dabei zunächst beim Agrarunternehmen „Lommatzscher Pflege“ eG im Ortsteil Barmenitz zu Gast. Bei dieser Gelegenheit informierte er sich nicht nur über die aktuellen Lage der Landwirtschaft nach der Frostperiode im Februar, sondern ließ sich vom Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Grübler auch die modernen Traktoren und Maschinen des Unternehmens zeigen. Das Agrarunternehmen baut auf 2.240 h Gesamtfläche vor allem Getreide und Gemüse an.





Die Verarbeitung dieser Erzeugnisse konnte Dr. de Maizière gleich bei der nächsten Station seines Wahlkreisaufenthaltes, der ELBTAL Tiefkühlkost, verfolgen. Die Lommatzscher Niederlassung der FRoSTA AG verlässt sich bei der Produktion von tiefgekühltem Frischgemüse vor allem auf das Agrarunternehmen „Lommatzscher Pflege“ eG, das den Vertragsanbau von Erbsen, Bohnen und Spinat durchführt. Besonderen Wert legte Werksleiter Gert Fischer dabei auf das Reinheitsgebot des Unternehmens, wonach bei der Herstellung der Tiefkühlprodukte gänzlich auf Zusatzstoffe, Aromazusätze, Farbstoffe und Geschmacksverstärker verzichtet wird.





Abschließend besichtige Dr. de Maizière die Werkshallen der LST Maschinenbau Sachsen GmbH, die im Jahre 2011 die insolvente LOMMA GmbH übernommen hat. Geschäftsführer Michael Schwienbacher und Werksleiter Peter Zistl führen dort die Herstellung der gefragten Flugfeld- und Agrartechnik des ehemaligen Lommatzscher Traditionsunternehmens als eigene Marke fort. „Die LST Unternehmensgruppe gibt dem Standort Lommatzsch und vielen Mitarbeitern der ehemaligen LOMMA eine neue Chance. Ich bin optimistisch, dass sie die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt und das Werk damit eine verlässliche Zukunftsperspektive hat“, so Dr. de Maizière.